Traditionelle Spendenübergabe im Autohaus-Ullein: Über die diesjährige spendensumme freuten
sich (von links) Schorsch Ullein (Autohaus-Inhaber), Thomas Tsamis und Ines Rohwer (Organsations-
Duo), Claudia Götz (Geschäftsführerin), Claudia Waschke (AWO St. Magdalena Baunach), Sonja
Lechner (AWO St. Heinrich SKF) und Mike Fritzmann (Verkaufsleiter)
Foto: Bertram Wagner
BAMBERG. Gelungener Restart nach der Corona-Pause des traditionellen und weit über die
Stadtgrenzen hinaus bekannten Kinderbasars im Autohaus Ullein, der seit über einenem Viertel
Jahrhundert eine magnetische Anziehungskraft ausübt. Am zweiten Juni-Wochenende strömten 1000
Kaufinteressenten in den Ullein-Ausstellungsraum mit 30 Verkaufstischen in der Rodezstraße. Wie
gewohnt war der Andrang riesig, so mussten Tische sogar verlost werden und für den kommenden
Basar im Herbst gibt es jetzt bereits eine längere Warteliste, was deutlich unterstreicht, dass der
Ullein-Basar eine wahre „Institution“ auf diesem Gebiet ist. Das Organisations-Duo Ines Rohwer und
Thomas Tsamis (Gewerbeverkäufer im Haus) konnte sich ebenso über den erfolgreichen Neueinstieg
freuen wie Autohaus-Inhaber Schorsch Ullein.
Der gesamte Erlös aus den Standgebühren, dem Verkauf der selbstgebackenen Kuchen sowie einer
finanziellen „Zugabe“ des Automobil-Gastgebers ergab die aufgerundete Spendensumme von 2 000
Euro, die an die beiden Kindergärten AWO St. Magdalena (Baunach) und St. Heinrich SKF (Bamberg)
übergeben werden konnte und bei den Beschenkten sehr große Freude auslöste. Die beiden
Kindergarten-Vertreterinnen Claudia Waschke („ich bin total überrascht“) und Sonja Lechner
äußerten sich zum Verwendungszweck der jeweiligen vierstelligen Summe im Gleichklang: Fuhrpark-
Vergrößerung, sprich: Anschaffung für Outdoor-Spielgeräte.
Der Herbstbasar ist anvisiert, einzig die Datumsfrage muss noch geklärt werden.
Autor: Bertram Wagner